06-05-2008, 05:46 PM
Was ist Smart und wie sind die Parameter zu bewerten?
SMART bedeutet "Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology" und ist eine Selbstüberwachung von Festplatten. Die Platten liefern die Werte und über eine Software können sie ausgelesen werden.
Aber was bedeuten diese Werte?
Seek Error Rate:
Nicht korrigierbare Fehler beim Lesen von der Festplatte, führt zum erneuten Einlesen des Blockes. Dies kann auf Positionierungsprobleme der Lese-/Schreibeinheit hin deuten.
Raw Read Error Rate:
Nicht korrigierbare Fehler beim Lesen von der Festplatte, führt zum erneuten Einlesen. Dies kann auf Problem mit der Plattenoberfläche hin deuten.
Hardware ECC Recovered:
Dies sind korrigierte Bitfehler beim Lesen. Dies kann auf Problem mit der Plattenoberfläche hindeuten. Bei einigen Plattentypen sind auch recht hohe Werte noch nicht unbedingt ein Grund zur Sorge. Je höher die Kapazität desto häufiger schlägt der Bitfehler zu.
Scan Error Rate:
Dies sind nicht korrigierbare Fehler beim routinemäßigen Überprüfen der Festplattenoberfläche. Dies deutet auf Problem mit der Plattenoberfläche hin.
Spin Up Time:
Die durchschnittliche Startzeit in (Milli-)Sekunden. Könnte auf Probleme beim Motor oder den Platten-Lagern hin deuten.
Reallocated Sector Count:
Dies ist die Anzahl der verbrauchten Reserve-Sektoren. Ein defekter Sektor wird automatisch durch einen Reserve-Sektor ersetzt. Sind diese alle verbraucht, so ist eine Korrektur nicht mehr möglich.
Drive Temperature:
Die Temperatur des Laufwerkes in °C. Manche Laufwerke speichern auch Maximal- und Minimalwert, so ist eine frühere Unterkühlung/Überhitzung während des Betriebes erkennbar. Der als raw-value angegebene Wert enthält dann alle drei Zahlen hintereinander.
Jetzt kommt das Schwierigste. Wie sind die Werte zu interpretieren? Jeder Hersteller gibt seine Werte in unterschiedlichen Normal- und Maximalwerten an. Auch die Schwellwerte werden meist von den Herstellern anders gesetzt. Mal bei 50%, dann bei 30% oder gar erst bei 10%.
Bei RAID-Controllern gibt der Hersteller meist gewichtete Werte vor, bzw. berechnet hieraus selbstständig die Schwellwerte und gibt Warnmeldungen im Log aus.
SMART bedeutet "Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology" und ist eine Selbstüberwachung von Festplatten. Die Platten liefern die Werte und über eine Software können sie ausgelesen werden.
Aber was bedeuten diese Werte?
Seek Error Rate:
Nicht korrigierbare Fehler beim Lesen von der Festplatte, führt zum erneuten Einlesen des Blockes. Dies kann auf Positionierungsprobleme der Lese-/Schreibeinheit hin deuten.
Raw Read Error Rate:
Nicht korrigierbare Fehler beim Lesen von der Festplatte, führt zum erneuten Einlesen. Dies kann auf Problem mit der Plattenoberfläche hin deuten.
Hardware ECC Recovered:
Dies sind korrigierte Bitfehler beim Lesen. Dies kann auf Problem mit der Plattenoberfläche hindeuten. Bei einigen Plattentypen sind auch recht hohe Werte noch nicht unbedingt ein Grund zur Sorge. Je höher die Kapazität desto häufiger schlägt der Bitfehler zu.
Scan Error Rate:
Dies sind nicht korrigierbare Fehler beim routinemäßigen Überprüfen der Festplattenoberfläche. Dies deutet auf Problem mit der Plattenoberfläche hin.
Spin Up Time:
Die durchschnittliche Startzeit in (Milli-)Sekunden. Könnte auf Probleme beim Motor oder den Platten-Lagern hin deuten.
Reallocated Sector Count:
Dies ist die Anzahl der verbrauchten Reserve-Sektoren. Ein defekter Sektor wird automatisch durch einen Reserve-Sektor ersetzt. Sind diese alle verbraucht, so ist eine Korrektur nicht mehr möglich.
Drive Temperature:
Die Temperatur des Laufwerkes in °C. Manche Laufwerke speichern auch Maximal- und Minimalwert, so ist eine frühere Unterkühlung/Überhitzung während des Betriebes erkennbar. Der als raw-value angegebene Wert enthält dann alle drei Zahlen hintereinander.
Jetzt kommt das Schwierigste. Wie sind die Werte zu interpretieren? Jeder Hersteller gibt seine Werte in unterschiedlichen Normal- und Maximalwerten an. Auch die Schwellwerte werden meist von den Herstellern anders gesetzt. Mal bei 50%, dann bei 30% oder gar erst bei 10%.
Bei RAID-Controllern gibt der Hersteller meist gewichtete Werte vor, bzw. berechnet hieraus selbstständig die Schwellwerte und gibt Warnmeldungen im Log aus.